Material:
Verzwirnt werden können fast alle Materialien. Neben den klassischen Zwirnen, Moulinés, Ondés usw. können auch Kombinationszwirne hergestellt werden. Diese bestehen aus gesponnenen Fäden mit Filamentgarnen oder elastischen Garnen, wie z. B. Dorlastan oder ähnlichen Umwindungszwirnen. Besonders kritische Materialien können im offenen Ballon gezwirnt werden.
Aufmachung:
Allen Zwirnmaschinen kann eine Fachspule von maximal ca. 1,8-2,0 kg vorgelegt werden, je nach Nm und Material. Dies entspricht einer knotenfreien Zwirnspule mit einem Durchmesser von ca. 22 - 23 cm. Bei sechs Maschinen neuester Bauart ist es möglich, zwei Fachspulen anzuknoten oder anzusplicen und Zwirnspulen mit einem Durchmesser von ca. 30 cm herzustellen. Drei Zwirnmaschinen sind mit einem Zusatz-Getriebe ausgerüstet, um Färbespulen mit spezieller Kantenverlegung herzustellen.
Die Konizität der Zwirnspulen spielt keine Rolle ( 4° 20’, 5° 57’ oder zylindrisch), sofern es die Partiegröße erlaubt die Maschine umzustellen. Fadenreserve wird grundsätzlich erstellt. Eine Hartparaffinierung während des Zwirnvorganges ist möglich. Nach dem Verzwirnen können die Garne in einer Dämpfanlage drallberuhigt werden.
Feinheit:
Mittlerer Nummernbereich (ca. Nmz 5 - 35, entsprechend Nm 10/2 - 70/2).
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